#405 Warum ist lebenslanges Lernen wichtig?

Warum ist lebenslanges Lernen wichtig?

Von der Idee zur Umsetzung

 

Lebenslanges Lernen wird gerne in Gesprächen genannt.

Als Ziel, als Vorsatz, als einen Ansatz, welchen man stets befolgen sollte. Zwischen den in Gesprächen genannten Momenten und der Realität klafft dann oft eine große Lücke.

Die heutige Arbeitswelt erwartet lebenslanges Lernen oft Ich selbst habe berufsbegleitend neben meiner Selbständigkeit, welche ich Vollzeit ausübe, meinen Executive MBA in London abgelegt. Letzte Woche war die Graduierung mit der in Großbritannien üblichen Zeremonie.

Wieso ist lebenslanges Lernen wichtig und warum bleibt es immer noch die Ausnahme?

 

Problem

Dern Vorsatz wieder mit dem lernen zu beginnen haben viele Personen. Niemand möchte die Person sein, die viele im Büro kennen: gut in der Tätigkeit, allerdings in den Entwicklungen abgehängt, alleine sitzend und stumpf abarbeitend, während sich viele doch eher wünschen würden, dass man freiwillig geht. Niemand möchte so enden. Dennoch folgt dem Vorsatz des weiteren Lernens meistens eher die Aussage, dass man, nach ablegen der Erstqualifikation, doch erst einmal arbeiten möchte. Später würde man sich wieder der Bildung widmen. Der Fokus verschiebt sich dann schnell und Gründe, warum keine weitere Bildung möglich ist, folgen noch viel schneller. Keine Zeit, zu viel zu tun, andere bilden sich auch nicht weiter und schließlich läuft es doch bis jetzt ganz gut. Mit der nächsten disruptiven Änderung in der Arbeitswelt sind es genau jene Personen, welche am schnellsten Probleme haben werden und im Anschluss den verpassten Bildungsmomenten hinterherlaufen müssen. Dies ist aufwändig und zeitintensiv.

 

Gründe

Warum jedoch sollte lebenslanges Lernen überhaupt relevant sein?

Die schnelle technologische Entwicklung ist einer der Hauptgründe. Blieben Trend früher oft lang anhaltend und es dauerte Jahre jene umzusetzen, so ist dies heute deutlich agiler in der Arbeitswelt. Cloud-Services waren kaum überhaupt richtig implementiert, als mit künstlicher Intelligenz /AI / KI) der nächste Megatrend sichtbar und für die Arbeitswelt relevant wurde. Der dynamische Arbeitsmarkt verlangt, dass lebenslanges Lernen nicht nur als Ziel gesetzt, sondern auch real umgesetzt wird. Wer stehen bleibt, fällt zurück und trägt die Konsequenzen hiervon selbst. Globalisierung ist hiervon ein weiterer Aspekt. Sie stehen nicht mehr im Wettbeerben mit lokalen oder regionalen Märkten. Heute nimmt jede Person mit Internetanschluss am globalen Austausch teil.

Hinzu kommt, dass gerade in Zeiten von wirtschaftlicher Unsicherheit der Nachweis von fortlaufender Bildung zeigt, dass man nicht nur das Wissen hat, die Fähigkeiten besitzt, sondern auch bereit ist sich über das normal Maß hinaus einzusetzen. So bleiben Sie im Arbeitsmarkt relevant und als Talent gefragt.

Mehr dazu im dieswöchigen Podcast; Links siehe unten.

 

Umsetzung

Sehen Sie als ersten die Vorteile, welche Sie hier erhalten. Persönliche Weiterentwicklung, das Erhalten von hoher Relevanz am Arbeitsmarkt, Karriereentwicklung, das Aufzeigen von Flexibilität, Anpassbarkeit und Belastbarkeit. Zudem erhalten Sie ein exzellentes Netzwerk.

Beachten Sie, dass Sie nur mit qualifizierten Personen und Anbietenden kooperieren. Fragen Sie hier dezidiert nach, wenn es um das lebenslange Lernen geht, wie der Nachweis der anbietenden Person aussieht. Wer selbst nicht lebenslange Lernen zeigt, hat keinerlei Position andere hier als Kunden beraten. Falls Sie sich nun fragen, wie das lebenslange lernen bei mir als Autor dieser Zeilen aussieht, so klicken Sie gerne hier.

Wissen muss wissenschaftlich fundiert sein. Die Person muss über reale Praxiserfahrung verfügen. Eine methodische und didaktische Qualifikation gehört ebenso dazu. Wenn dann noch Unterhaltsamkeit als Pluspunkt hinzu kommt, dann haben Sie die richtige Person ausgewählt.

Fazit: lebenslanges Lernen sichert ab. Es fördert Ihre Lebenssituationen, jederzeit, überall. Durch lebenslanges Lernen wird jene nachhaltig positiv gestaltet.

---

Mehr zum Thema im dieswöchigen Podcast: Apple Podcasts / Spotify

Siehe unten für das Transkript des Podcasts.

 

Ihnen ist sehr gute Führungsarbeit wichtig?

Lassen Sie uns reden: NB@NB-Networks.com

 

Kontakt: Niels Brabandt auf LinkedIn

Website: www.NB-Networks.biz  

 

Niels Brabandt ist Experte für Nachhaltige Führung mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in Praxis und Wissenschaft.

Niels Brabandt: Professional Training, Speaking, Coaching, Consulting, Mentoring, Project & Interim Management. Event Host, MC, Moderator.

Podcast Transkript

Niels Brabandt

Lebenslanges Lernen. Viele werden den Begriff schon mal gehört haben und die Idee ist auch bekannt, aber zwischen Idee und Umsetzung liegt dann doch meistens einiges. Oftmals wird über lebenslanges Lernen gesprochen, so wie wir auch heute in dieser Folge darüber sprechen werden. Und einige werden's gesehen haben. Vielen Dank auch für die Nachrichten hierzu und daher kommt dann auch entsprechend diese Folge. Einige werden gesehen haben auf Social Media. Ich hab selber berufsbegleitend mein Executive MBA abgelegt.

Das ist ein Master of Business Administration. Und da kamen sehr viele Fragen dazu. Eine dreistellige Anzahl von Nachrichten hätte ich jetzt wirklich nicht erwartet, bin ich ganz ehrlich, aber zumindest wussten wir dann direkt, was diese Woche das Thema sein wird. Eins ist klar, Organisationen und auch niemand in Organisationen möchte mit Personen arbeiten, die stehen geblieben sind. Vermutlich viele, die hier zuhören, haben irgendwann mal entweder erlebt oder jetzt sogar eine Organisation, wo sie grad tätig sind, kennen Menschen, die einfach irgendwann gesagt haben, ich mach jetzt das, was ich bisher gemacht hab und mich weiterentwickeln eigentlich nicht mehr. Heißt, sie machen das, was sie machen gut oder sogar vielleicht sehr gut oder sogar exzellent. Aber sobald was Neues kommt, sei es Technologie, seien es Prozesse, ist man entweder per se dagegen oder man umgeht den Prozess, setzt es also gar nicht erst Die heutige Arbeitswelt hingegen erwartet lebenslanges Lernen, aber leider ist es in der Praxis immer noch eine Ausnahme.

Die Frage ist, warum? Warum ist vor allen Dingen auch lebenslanges Lernen für einen selbst wichtig? Kommen wir erst mal zu dem Punkt, der am Anfang steht, nämlich woher kommt diese Problemstellung, dass man über lebenslanges Lernen spricht und so wenige es tun. Erst mal kommt ja am Anfang der Satz Vorsatz, ich lerne weiter. Viele, die erst mal an die Arbeitswelt kommen, sagen das. Übrigens gibt es heute mittlerweile sogar wirklich Menschen, die machen dann ihre Erstqualifikation, sei es Ausbildung oder Abschluss und posten dann groß auf Social Media. Das war das Ende mit Bildung für mich.

Ab jetzt mache ich Arbeit und Umsetzung und jetzt brauche ich gar nicht mehr lernen. Also viel Glück mit der Einstellung. Damit ist man mit Sicherheit eher so im unteren Zehntel der allerletzten Garnitur, man heute noch einstellen würde. Die meisten Leute wissen, dass man weiter lernen soll, weiter lernen muss. Meistens kommt dann aber ein Satz. Das ist der Satz, wo gesagt wird, so jetzt hab ich erst mal was, jetzt arbeite ich erst mal, später kommt dann mehr. Also ich mach dann später noch was.

Ich mach später eine Fortbildung oder eine Weiterbildung. Und dann ändern sich die Lebensumstände und der Fokus wandert irgendwie woanders hin und dann sagt man schnell, man hat ja jetzt irgendwie auch zu wenig Zeit und andere machen's ja auch nicht einen rum. Also von daher ist es ja irgendwie auch normal, dass man jetzt irgendwie einfach seinen Job macht und nicht weitermacht mit dem Lernen und dann reicht die Erstqualifikation ja auch. Und es hat sich jetzt irgendwie auch keine Situation ergeben, wo das problematisch sein könnte. Und bei der nächsten disruptiven Veränderung, wo gesagt wird, so, jetzt brauchen wir eventuell andere Leute, sind diese Menschen mit der Einstellung, das sind die ersten, die ohne Option dastehen und sich dann fragen hoppla, was ist da passiert? Und dann müssen sie den Marktbedürfnis hinterherlaufen und das dauert natürlich. Die Frage ist, wo kommt das plötzlich her?

Vielleicht erinnern sich einige noch, war auch bei meiner Elterngeneration noch so. Ich bin geboren in Hamburg und dann bin ich im Norden von Deutschland aufgewachsen. Und da war es der absolute Standard. Du gehst zur Schule, dann machst Du entweder eine Ausbildung oder ein Studium und dann machst Du deinen Job. Und den machst Du vierzig Jahre lang und dann gehst Du in Rente. Dass man jetzt gesagt hat, man müsste jetzt groß weiterlernen und zweiter und dritter Bildungsweg, das das gab es in absolut theoretischen Fällen, aber normalerweise wurde gesagt, lern was oder studier was und dann machst Du das halt, zieh's durch, das bezahlt Haus und Hof und Leben und dann geht's halt einfach weiter. Das ist heute einfach gar nicht mehr machbar und die Gründe sind ziemlich offensichtlich.

Es gibt eine deutlich erhöhter schnellere technologische Entwicklung. Und diese technologische Entwicklung heißt halt ganz klar, also dass einfach die Trends sich auch deutlich abwechselt. Vielleicht erinnern Sie ja einige noch, es wurden eine Zeit lang mal gesagt, oh, jetzt haben wir also die Cloud und Cloud ist in Zukunft jahrelang werden wir Cloud machen. Zack, war künstliche Intelligenz schon da, aber hat die Cloud noch nicht mal implementiert in vielen Firmen. Also es geht halt heut deutlich schneller. Wir haben halt nicht mehr die Trends, dass man sagt, wir haben so einen Trend und der ist dann zwei, drei Jahre am Markt, vielleicht auch fünf Jahre und dem widmet man sich erst mal, als andere drum rum steht hinten an. Das ist längst nicht mehr so.

Schnelle technologische Entwicklung bedingt, dass wir ein anderes Lernverhalten an den Tag legen. Der Arbeitsmarkt ist dazu auch deutlich dynamischer geworden. Es ist deutlich eher so, dass Leute heute Job wechseln können und auch Organisationen mal sagen können, wir brauchen sie jetzt mal temporär, mal länger, mal kürzer. Der dynamische Arbeitsmarkt bedingt, dass es heute kein Problem mehr ist, wenn im Lebenslauf eventuell vier, fünf, sechs Arbeitgeber stehen, solange das Ganze schlüssig ist und gute Punkte genannt werden können, wenn Rückfragen kommen. Es muss nicht mehr der Arbeit geben oder es muss nicht mehr die arbeitgebende Organisation sein, die zehn Jahre im Lebenslauf steht. Das streben übrigens die meisten auch gar nicht mehr an. Ein Punkt hiervon übrigens ist auch Globalisierung und das betrifft mich genauso.

Ich bin aufgewachsen in Schleswig Holstein, in 'nem Ort, der ist winzig klein. Glauben Sie mal, wenn Sie da aufwachsen, dann reden Sie normalerweise nicht darüber, dass Sie irgendwann, also während ich das hier jetzt grade aufnehmen, bin ich in London. Ich hatte gerade meine Graduierungszeremonie vor 'n paar Tagen hier in London. Sie glauben noch nicht, als ich damals in diesem winzigen Ort in Schleswig Holstein saß, dass ich da dachte, irgendwann stehst Du mal mit 'nem Master of Business Administration. Ein Abschluss, den es damals noch gar nicht gab.

Es gab den Master, aber nicht den MBA. Hätte mir damals jemand gesagt, Du wirst irgendwann mit 'nem Abschluss in London stehen, hätt ich laut gelacht. Das war, da hätte man auch über die Mondnahme mit mir sprechen können. So und dieser Effekt ist Globalisierung. Die globalen Möglichkeiten bieten eben auch Zugang, dass viele Menschen aus aller Herren Länder sagen können, ich biete dir meine Dienste an. Es geht hier gar nicht die Emigration, dass Menschen hier hinziehen. Menschen können auch sagen, ich biete als selbstständige Person meine Leistung aus dem Land, wo ich eben aufgewachsen bin und wohne, einem anderen Land an und mach es als externe Dienstleistung.

Und diese Globalisierung, die wird weiter fortschreiten. Wenn Sie übrigens jetzt sagen, ja es gibt ja Globalisierungsgegner, ist immer son bisschen so, als wenn jemand sagen würde, ich bin Gegner von Sauerstoff oder Gegner von Gravitation. Ganz gewisse Dinge passieren als Effekt, wenn Sie einen Wirtschaftsraum haben, wie wir ihn haben. Globalisierung gehört natürlich dazu. Gleichzeitig hingegen diese dynamischen Arbeitsmarktsituation sorgen natürlich auch für eine gewisse ökonomische Unsicherheit. Es kann halt Krisen geben, wo eventuell auch mal gesagt wird, tja, wir brauchen eventuell nicht mehr unsere gesamten Menschen, die wir hier bisher beschäftigt haben, sondern vielleicht ein bis zwei Prozent weniger. Oder auch mal drei oder fünf Prozent weniger.

Oder schlimmstenfalls, wenn Firmen zusammengelegt werden oder neue Technologie kommen, sagt man vielleicht auch mal, diese Tätigkeit, die früher manuell gemacht wurde, die wird jetzt einfach automatisch gemacht. Kann ich Ihnen selber sagen, in dem Dorf oder in 'ner Kleinstadt, wo ich aufgewachsen bin, da hab ich in den Ferien jedes Mal einer Fabrik gearbeitet. Da haben wir Dinge an Haken gehängt, die wir dann eingefärbt haben, die wir dann Gesamtstrahl haben.

Das war alles Handarbeit. Nichts davon ist heute noch händisch. Da gibt es eine Anlieferung und ab dann ist es alles mit Robotik komplett automatisiert. Glauben Sie mal nicht, dass irgendjemand da noch heute mit der Hand rangeht, das könnte man gar nicht bezahlen. Also die ökonomische Unsicherheit heißt eben auch, dass die Herausforderung ist, man kann heute mehr Geld verdienen. Aber man ist eben auch gewissen Herausforderungen gestellt. Man muss sich gewissen Herausforderungen stellen, wo man dann auch entsprechende Qualifikationen mitbringt.

Man kann nicht sagen, ich halte hier die Hand auf und bei der ersten Krise sage ich, ja wo ist jetzt der Staat der mir die Qualifikation? Mal ganz kurz bei voller Bezahlung am besten noch mal vor die Haustür legt. Das ist Anspruchsdenken. Und deswegen bei den Gründen haben wir einen großen Punkt, dass viele Leute diese Gründe entweder ignorieren oder man kennt sie und man sagt, das trifft ja auf unser Land nicht zu und es hat ja bisher immer irgendwie geklappt. Und wenn das dann zu ungünstigen Situationen kommt, man erinnere sich daran, als plötzlich ganz viele Berufe nicht mehr so sehr relevant waren. Es wurden ja damals, das erinnere ich noch sehr gut, zu meiner Schulzeit wurden über Maßnahmen Zehntausende Bürokaufleute ausgebildet, weil man sagte, im Büro werden sowieso alle sitzen in Zukunft. Na ja, durch die technologischen Möglichkeiten hat man am Ende gesagt, eigentlich bräuchten wir doch eher Leute eine IT.

Und dann hatten ganz schön viele Leute erst mal keine Arbeit, weil sie die IT Qualifikationen nicht hatten, die dann einige nachgeholt haben, die fleißig waren. Kann ich Ihnen gerne auch sagen aus meinem eigenen Fußballverein. Da sind Menschen, die man ansonsten, ich sag das jetzt hier rein soziologisch der Arbeiterklasse zurechnen wollen, die sind zum Arbeitsamt gegangen, haben gesagt, sie möchten jetzt Computer lernen. Und ich möchte hier noch mal alle Hütte davor ziehen, dass diese Menschen, die mit Sicherheit vorher überhaupt keinen Kontakt dazu hatten und größten Respekt davor hatten, dann plötzlich sechs Monate später die ersten Tätigkeiten in 'ner Bankfiliale gemacht haben und dort Arbeit gefunden haben, während man vorher in Hallen gestanden hat und Kartonagen gefaltet hat. Das heißt also, es geht. Sie müssen sich aber eventuell mal hinsetzen und sechs Monate oder vielleicht auch mal eins, zwei Jahre, wenn Sie es vorher nicht gemacht haben, wissen Sie, je länger die Lernphase, die Sie nachholen müssen, das heißt ja nur eins, man hat's vorher versäumt. Muss man sich ja auch mal kritisch hinterfragen, wo hat man denn selber eventuell nicht genug gemacht?

Und deswegen, wenn wir schon solche Unsicherheitsmomente haben, die auch viele Möglichkeiten bieten, dann muss man eins sehen, eventuell wird's 'n paar Monate mal nicht so ganz angenehm. Wenn Leute halt sagen, ich möchte superhoch qualifiziert sein, aber mehr als fünfunddreißig Stunden die Woche möcht ich generell in keiner Tätigkeit irgendwie sein, weder Arbeit noch Bildung noch irgendwas. Gerne bitte auch nur von zu Hause und nicht so anstrengend und keine unangenehmen Themen, dann wird's nichts. Glauben Sie mir, ich saß selber fluchend und verzweifelt beim MBA, als ich bei manchen Finanzmodulen gedacht habe, wie schaff ich das jetzt, das zu lernen? Und da musste ich mich wirklich nächteweise hinsetzen. Einige haben gesehen, ich hab jetzt grad eine Qualifikation an der University of Pennsylvania und Worten Business School in Sachen künstliche Intelligenz über Monate fertiggemacht. Als die angefangen haben mit mathematisch statistischen Modellen, dacht ich Himmel hilf.

Ich dachte, ich bin das endlich im Leben los. Nein, wird man nicht. Und dann musste ich mich auch, wenn es nicht angenehm war, damit beschäftigen. Das wird Teil einer zukünftigen Qualifikation, dass gewisse Tätigkeiten einfach immer wieder bedürfen, dass man sich mit Dingen beschäftigt, die einem eventuell nicht so zufliegen. Der Punkt ist jetzt, wie setzen wir es Denn natürlich sagen einige, ich wohn eventuell 'n bisschen weiter draußen, ich hab keine Uni vor der Tür oder keine Ausbildungsstätte oder ich weiß überhaupt nicht, wo ich irgendwas finden kann oder es gibt so viele Angebote, ich weiß gar, was ich tun soll. Also erst mal müssen wir schauen, was sind die Vorteile in der Umsetzung? Wenn Sie jetzt sagen, Sie lernen lebenslang weiter.

Erst mal haben Sie ein persönliches voranschreiten. Sie bleiben relevant im Arbeitsmarkt. Glauben Sie mal, als ich gepostet habe, dass ich diese Fortbildung in Sachen AI, an Award Business School, was die Nummer eins Business School der Welt ist, an der University of Pennsylvania, einer Top zehn Universität habe und als dann auf Social Media noch kam, dass ich 'n Executive MBA gemacht habe, dann ist meine Auftragslage nicht runtergegangen, es mal ganz vorsichtig auszudrücken. Das ist natürlich auch etwas, was einen persönlich freut. Sie bleiben relevant, wenn Sie am Zahn der Zeit einfach mit, wenn Sie einfach bei der Entwicklung und dem Fortschreiten des Wissens der Zeit auch Teilhabe zeigen. Bleiben Sie relevant, es bringt nebenbei 'n Karriereschub. Sie zeigen, dass Sie anpassbar sind und nebenbei lernen sie ganz viele fantastische Menschen dabei kennen.

Und zwar ein ein Netzwerk, wo sie ja über Monate hinweg Kontakt haben, teilweise jahrelang Kontakt haben, was dann auch durch dick und dünn geht und ihnen eben auch hilft. Wir haben das jetzt gerade selber beim Executive MBA da, also eine Firma eines amerikanischen Kollegen, der mit zu dir hat. Die ist insolvent gegangen, während er diesen Executive MBA gerade abgeschlossen hat. Und der stand bei uns bei der Graduierung, das ist wenige Tage her, da hab ich gesagt, Mensch, ich hab ja gehört bei dir ist es seit erstem Januar ja jetzt nicht mit Arbeit. Wie ist es denn gelaufen? Und er meinte, er hat Mitte Dezember gesagt, meine Firma geht pleite und vor Weihnachten hatte er aus der Gruppe des der Executive MBA Leute einen neuen Job in der Tasche. Der Mann hat Familie und vier Kinder und 'n Haus abzubezahlen in den USA.

Glauben Sie mal, da möchten Sie keine Hausrade verpassen. Dann sitzen Sie ganz schön auf der Straße. Wodurch ist das passiert? Weil er in Bildung investiert hat. Und jetzt wichtig, Achtung, arbeiten Sie nur mit qualifizierten Anbietenden. Das Erste, was Sie bitte machen, wenn Ihnen irgendjemand was von lebenslangem Lernen erzählt, dann gehen Sie bitte mal auf das XING Profil oder auf das LinkedIn Profil, das nutzen die meisten oder auf die Webseite, irgendwo, wo steht, wo hat diese Person lebenslang gelernt? Und wenn Sie dann finden so, ja, Büroausbildung neunzehnhundertdreiundachtzig, dann noch mal 'n Bachelor gemacht irgendwie zweitausendeins und danach eigentlich nichts mehr, dann hat die Person überhaupt keinen Punkt.

Dann hat die Person überhaupt keine Position, sich zum lebenslangen Lernen zu äußern. Und leider und da muss ich mal wieder leider das Fall bei meiner eigene Branche senken, ich kann es nicht mehr sehen, wie manche Leute in meiner Branche, bei Trainings, Coachings, Mentorings nennen sie, wie die wollen, die Schulen immer noch den alten Kram, den die schon vor zwanzig Jahren gemacht haben. Und dann wundern Sie sich, dass das nicht funktioniert. Na, wer hätte es denn gedacht? Und deswegen wichtig ist hierbei, es muss kein akademischer Abschluss sein. Wenn Sie jetzt sagen, Mensch, Bachelor Master liegt mir wirklich, ich muss es doch gar nicht. Es gibt Plattformen wie Addex, es gibt Plattformen wie COSERA, wo Sie auf in in allen verschiedenen Sprachen, wenn Sie jetzt sagen, bei mir ist es eher Spanisch, andere lieber Italienisch, manche lieber Deutsch, es gibt die Plattform dafür, wo sie von zu Hause aus völlig flexibel qualifizierte Fortbildung machen können.

Sie müssen sich aber nicht wundern, wenn sie zu Motivationsrednern und irgendwelchen Inspirationsrednern und Lifecoaches und was weiß ich gehen und da irgendwelche Zettel vor sich hertragen, die die Leute privat ausstellen, dass sie damit keiner ernst nimmt am Arbeitsmarkt und dass er noch sogar negativ gesehen wird. Das ist nun offensichtlich, weil man ihnen einfach mangelndes Urteilsvermögen bescheinigen kann, wenn sie das machen. Deswegen schauen Sie bitte immer, dass das, was Sie machen, wissenschaftlich fundiert ist, praxisnah. Also Menschen, die aus der Praxis kommen und dann am besten noch unterhaltsam vermittelt wird. Glauben Sie mal, als ich mein erstes Mastermuten beim NBA hatte und dann hieß es Finance, also Finanzen kommt als Erstes, dachte ich, Gottes Willen bitte nicht. Und den, den wir da als Professor hatten, da so so viele Hüte kann ich gar nicht ziehen. Dass mich mal jemand für Finance begeistern würde, hab ich im Leben nicht gedacht und jetzt sehe ich, wie's auf meiner eigenen Firma hilft.

Fassen wir das Ganze zusammen. Als Fazit, lebenslanges Lernen sichert ab und fördert Ihre persönliche Lebenssituation jederzeit und überall, denn diese wird dadurch nachhaltig positiv gestaltet und deswegen gehen Sie's an. Sie Punkte haben, kontaktieren Sie mich. Ich wünsch Ihnen hierbei viel Erfolg. Und wenn Sie jetzt sagen, Mensch, da hab ich jetzt aber doch noch mal 'n paar Fragen mit den Plattformen und wie ist das eigentlich? Sehr gerne.

Kontaktieren Sie mich gerne. Schreiben Sie mir eine E-Mail. Ich schreib das unten auch noch mal in die Shownotes von dem Podcast. Meine E-Mail-Adresse ist n b at n b minus networks Punkt com. Sie finden auch meinen LinkedIn unten noch mal in den Shownotes. Da können Sie mich gerne direkt auch dann connecten, also sich vernetzen mit mir. Und meine Webseite finden Sie da auch, n b minus networks Punkt bids, also BIZ am Ende.

Natürlich auf der Webseite finden Sie auch das Transkript von diesem Podcast. Da können Sie alles, was ich hier gesagt hab, auch noch mal nachlesen, wenn Ihnen das Meer liegt. Das Zweite, was ich immer empfehle, wir haben Livesessions. Wenn Sie einmal gehen auf Expert Punkt n b minus networks Punkt com und tragen da Ihre E-Mail-Adresse ein, Dann bekommen Sie jeden Mittwochmorgen eine einzige E-Mail. Da bekommen Sie als Erstes Zugang zu sämtlichen Artikeln. Kann ja sein, dass Sie vielleicht lieber lesen oder was weiterleiten möchten. Also sämtliche Artikel, die Sie dort ab abrufen können.

Sie bekommen Zugang zu allen Podcasts, die bisher gemacht wurden komplett und ganz wichtig, Sie sehen dort direkt den nächsten Termin für die nächste Livesessions und den direkten Link, in die Livesession auch ein einzusteigen. Datum, Uhrzeit steht dann direkt daneben. Freu mich, wenn wir uns da entsprechend dann auch dort sehen. Das Wichtigste ist aber der dritte Punkt immer und zwar immer wieder. Anwenden, anwenden, anwenden von dem, was Sie gehört haben, denn nur wenn Sie anwenden, was Sie gehört haben, werden Sie die positiven Aspekte sehen, die Sie in Ihrem Leben offensichtlich sehen möchten und auch in Ihrer Organisation sehen möchten. Dabei wünsch ich Ihnen alles Gute. Wenn Sie irgendwelche Punkte noch haben, kontaktieren Sie mich gerne jederzeit.

Ich bin rund die Uhr erreichbar, beantworte jede Nachricht, ich bin vierundzwanzig Stunden. Und dann bleibt mir zum Schluss des des Podcasts nur noch eins zu sagen, nämlich vielen Dank für Ihre Zeit.

Niels Brabandt